Weiß drucken
Wir präsentieren den Weißtintendruck. Der Einsatz von Weißdruck erhöht das technische und gestalterische Potenzial deutlich, aber in der Reihenfolge:
Beim traditionellen Drucken wird Weiß nicht als Farbe behandelt und weiße Bereiche werden einfach nicht gedruckt. Weiße Elemente konnten bis vor Kurzem nur mit einem kleinen Trick erzielt werden, indem alles in Farbe gedruckt wurde und die weißen Elemente unbedruckt blieben. Diese Lösung hat jedoch viele Nachteile: Erstens müssen wir uns bei einem weißen Untergrund beim Drucken des Hintergrunds um den analogen Druck auf der anderen Seite kümmern. Zweitens, weiß jeder, der beim Gegendruck kleine Elemente scharf halten möchte, wie technisch anspruchsvoll das ist. Drittens: Wir verwenden nicht immer weiße Substrate.
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Der Druck mit weißer Tinte eröffnet Ihnen völlig neue Möglichkeiten.
Erstens bieten wir Ihnen maximale Qualität und Schärfe selbst kleiner Elemente, unabhängig von der Farbe des Substrats. Eine große Auswahl an Materialien, die im UV-Druck mit weißer Farbe verwendet werden können, erweitert das Spektrum der Druckanwendungen weiter. Zweitens ermöglicht Ihnen der selektive weiße Unterdruck beim Bedrucken von nicht weißen Materialien (z. B. Holz, ökologische Papiere und Kartons), die Treue der gegebenen Farben zu erhalten. Drittens: Der weiße Unterdruck ermöglicht die lokale Eliminierung der Farbtransparenz auf transparenten Materialien. Einzigartige Etiketten und Aufkleber auf transparenter Folie. Viertens: Außergewöhnlicher dekorativer Effekt beim Druck nur in weißer Farbe möglich. Direkter Weißdruck auf Acryl, Glas, Holz, Keramik und vielen anderen nicht weißen Materialien.
Anwendungen für den Weißdruck
Weißdruck wird in vielen Branchen eingesetzt:
- Werbung und Marketing: bei der Herstellung von Aufklebern, Tafeln, Werbeschildern,
- Verpackungen und Etiketten: Ideal zum Bedrucken von transparenten oder metallischen Folien, wobei weiße Tinte für Deckkraft und Kontrasteffekte sorgt,
- Dekorationen und Personalisierung: Drucken auf Holz, Glas, Keramik oder Metall, was die Herstellung einzigartiger Dekorationen, Plaketten oder personalisierter Geschenke ermöglicht,
- Ausstellungen: Einzigartiger Druckeffekt auf nicht standardmäßigen farbigen Substraten,
- Künstlerische Grafik: Umsetzung nicht standardmäßiger Grafikdesigns auf ungewöhnlichen Oberflächen.
Hervorzuheben ist, dass es dank weißer Tinte möglich ist, den Effekt des „Negativdrucks“ auf dunklen Oberflächen zu erzielen, was die Vielseitigkeit dieser Technologie erhöht.
Wie bereitet man Dateien für den Druck mit weißer Tinte vor?
Der Standardbetriebsmodus jeder Druckmaschine, egal ob groß oder klein, ist das Drucken auf weißen Substraten. Der für den Druck erstellte CMYK-Raum sagt der Maschine, wo die Tinten verwendet und wie sie gemischt werden sollen. Wenn also standardmäßig ein weißer Bereich in die Datei eingefügt wird, bedeutet dies für die Maschine nur, dass sie den Druck in diesem Bereich überspringt und folglich die Substratfarbe beibehält. Dies ist jedoch kein Signal, weiße Farbe zu verwenden.
Um die Möglichkeit zum Drucken mit weißer Tinte zu erreichen, sollten bei der Vorbereitung von Grafikdateien bestimmte Regeln befolgt werden:
Vektordateien: Sie sollen Objekte erstellen, die mit einer Spot-Farbe (mit anderen Worten: Sonderfarbe) mit der Bezeichnung „white“ gefüllt sind. Eine Kontur darf nicht mit weißer Sonderfarbe gefüllt werden. Soll ein Objekt gleichzeitig in Farbe gedruckt werden, muss das weiße Objekt eine Kopie davon sein. Alle weißen Objekte sollten über den anderen Objekten platziert werden (unabhängig davon, ob sie über oder unter der Farbe gedruckt werden sollen), unbedingt mit aktivierter Überdrucken-Option.
Bitmap-Dateien: Sie sollen einen zusätzlichen Spot-Kanal (mit anderen Worten: Spezial- oder Sonderkanal) mit der Bezeichnung „white“ erstellen. Füllen Sie dann diesen Kanal entsprechend mit Farbe. Die Datei sollte im TIFF-Format gespeichert werden, wobei die Option „Spot-Kanäle“ ausgewählt ist.
Weiß drucken. Weißdruck. Druck mit weißer Farbe. Druck mit weißer Tinte.
